"Ich kann garnicht soviel fressen, wie ich kotzen könnte".

Max Liebermann (1847 - 1933)

Volksgerichtshof

"Unterm Hakenkreuz".

"Von Führer, Volk und Untergang".

Er schrieb das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Adolf Hitler. Größenwahnsinnig und machtbesessen, skrupellos und unbarmherzig war Hitler lebensgefährlich für jeden, der nicht in sein Weltbild passte.

Der Mann aus Österreich wusste in Deutschland zu überzeugen. Mit stierem Blick, wilder Gestik und hasserfüllten Reden über Juden, Kommunisten und politische Gegner. Sein Ziel: Berlin. Sein Gedanke: die nationale Revolution. Seine Methoden: furchteinflößend. Mit Straßenterror gegen Andersdenkende knüppelten ihm Gefolgsleute den Weg frei.

Erst agitiert er, dann putscht er, gewählt wird der Schnauzbart schließlich demokratisch. 1930 gewinnt seine "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei" bei den Reichstagswahlen mehr als 18 % Prozent der Stimmen. 3 Jahre später sitzt er als Reichskanzler an den Schalthebeln der Macht.

Grundrechte werden abgeschafft, die Verfassung außer Kraft gesetzt, Mißliebige in Konzentrationslagern geschteckt und umgebracht. Hitler macht Deutschland zum totalitären Staat und schickt Millionen in den Tod. Mit Terror, Krieg und Völkermord versucht er eine Gewaltherrschaft zu zementieren, unter der Europa und die Welt zu leiden hat. Bis sich Widerstand regt. Auch in Berlin. Der Stadt, die nach Hitlers Plänen die Hauptstadt der Welt werden soll. “Germania”.

12 Jahre währt Hitlers “Tausendjähriges Reich”, dann ist der Spuk vorbei, liegt nicht nur Berlin in Trümmern. Bis heute prägen die Zeichen von der nationalsozialistischen Willkürherrschaft das Gesicht der deutschen Hauptstadt.  Die Tour “Unterm Hakenkreuz” zieht Bilanz.

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